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PASCH aktuell

Was ist gerade los in der PASCH-Welt? Hier berichten alle Partner und Beteiligten der PASCH-Initiative über aktuelle Entwicklungen, Projekte und Veranstaltungen.

Ein Mann im schwarzen Anzug und eine Frau in einem weißen Oberteil stehen vor einem grünen Goethe-Institut-Aufsteller und halten gemeinsam eine Plakette, die die Aufschrift "Schulen: Partner der Zukunft" trägt.
© Goethe-Institut/ Ihor Mitiurov

Deutschland, Dezember 2024Goethe-Institut stärkt Kooperationen mit Schulen in der Ukraine

Deutschunterricht unter Raketenbeschuss und in Luftschutzkellern: Seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine arbeiten auch Menschen im Bildungssektor mit unermüdlichem Einsatz unter den schwierigsten Bedingungen. Um weiterhin Begegnungsprojekte zwischen deutschen und ukrainischen Schulen zu ermöglichen und den Zusammenhalt zu stärken, kamen Ende November 17 Schulleitungen und Lehrkräfte von PASCH-Schulen aus der Ukraine nach Oldenburg. Die feierliche Aufnahme des Wissenschaftlichen Lyzeums Nr. 3 Poltawa in das PASCH-Netzwerk fand im Beisein von Dr. Carsten Fischer, Auswärtiges Amt, Landrat Dr. Christian Pundt und dem Team des Goethe-Instituts statt. Das ukrainische Bildungsministerium war online durch Oksana Kovalenko vertreten.
Zwei Schüler sitzen sich gegenüber und lachen sich an.
PASCH-Schüler aus der Mongolei bei einer Workshop-Aktivität | © Goethe-Institut Mongolei

Mongolei, November 2024Spielerisch Deutsch lernen mit Kreativität und Teamgeist

Kreativität, Teamgeist und die deutsche Sprache standen im Mittelpunkt der erlebnispädagogischen Workshops, die das Goethe-Institut im November für die sechs Fit-Schulen in der Mongolei veranstaltete. In der Hauptstadt Ulaanbaatar und in Darkhan, der zweitgrößten Stadt im Norden des Landes, nahmen rund 120 Schülerinnen und Schüler an den interaktiven Trainings teil. Die Workshops vermittelten nicht nur wertvolle soziale Kompetenzen, sondern stärkten auch die Klassengemeinschaft – und das alles spielerisch und in Verbindung mit der deutschen Sprache. Die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler war deutlich spürbar, und die positiven Rückmeldungen zeigten, wie wichtig solche Projekte für den Zusammenhalt und das Sprachenlernen sind.
 
Männer und Frauen lachen und laufen mit Elan in Richtung Kamera.
Schulleiterinnen und Schulleiter beim zentralasiatischen Treffen in Taschkent | © Goethe-Institut Kasachstan/ Dana Konkasheva

Zentralasien, November 2024Schulleitungen treffen sich in Taschkent

60 Schulleiterinnen und Schulleiter von PASCH-Schulen aus Kasachstan, Usbekistan, Kirgisistan, Tadschikistan und Turkmenistan sowie Mitarbeitende der Bildungsministerien trafen sich in Taschkent zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder persönlich. Eine zentrale Diskussion drehte sich um die Anzahl der Deutschstunden im Schulcurriculum. In den zentralasiatischen Ländern gibt es meist zwei Muttersprachen: die nationale Sprache und Russisch. Kommen dann noch Fremdsprachen wie Englisch und Deutsch hinzu, ist der Stundenplan stark ausgelastet. Die Schulleitungen nahmen auch an der Eröffnung des Deutschlehrertages in Usbekistan teil, an dem rund 300 Personen zusammenkamen. Dabei wurden Hochschulkooperationen vorgestellt, die in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Deutschlehrkräfte ausbilden.
Drei junge Männer mit DAAD-Lanyards um den Hals unterhalten sich.
DAAD-Stipendiaten beim Orientierungsseminar 2024 | © Michael Jordan

Deutschland, November 2024Mit DAAD-Förderung in Deutschland durchstarten

Vom 18. bis 20. Oktober fand in Bonn das diesjährige Orientierungsseminar des Stipendienprogramms für Absolventinnen und Absolventen deutscher Auslands-, Sprachdiplom-, Deutsch-Profil- und Fit-Schulen statt. 117 PASCH-Alumnae und -Alumni aus 44 Ländern erhalten ein Vollstipendium in diesem nominierungspflichtigen Programm des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Sie studieren ab dem Wintersemester 2024/25 an einer deutschen Hochschule oder besuchen erst ein Studienkolleg. Die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten erhielten Informationen rund um ihr Studium in Deutschland, tauschten sich mit Mentorinnen und Mentoren sowie Alumnae und Alumni des Programms aus und vernetzten sich untereinander.

 
Bilder der Wanderausstellung
© Dietrich Kühne / Kroesing Media

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