Viele Sonnencremes enthalten Stoffe, die der Umwelt schaden. Aber es gibt umweltfreundlichere Alternativen.
Fährst du in den Ferien gerne zum Baden ans Meer oder an einen See? Dann solltest du überlegen, welche Sonnencreme du einpackst. Denn Sonnencremes mit chemischen UV-Filtern wie Octinoxat und Oxybenzon schaden den Ökosystemen der Gewässer. Insbesondere für Korallen – die kleinen Meerestiere, die aussehen wie Unterwasserblumen – sind die chemischen Stoffe schädlich.
Es gibt umweltfreundlichere Alternativen: Bio-Sonnencremes mit mineralischem Filter. Auch hier ist es wichtig, genau hinzusehen. Denn manche dieser Sonnencremes enthalten Nanopartikel. Das sind Mineralteilchen, die sehr stark verkleinert wurden, damit man sie besser eincremen kann. Man weiß aber nicht genau, wie diese Nanopartikel im Körper und in der Umwelt wirken. Deshalb ist es besser, auch auf Cremes, die den Hinweis „nano“ enthalten, zu verzichten.
Es gibt noch eine Möglichkeit, sich beim Baden vor der Sonnenstrahlung zu schützen: Man kann leichte langärmelige Kleidung tragen.