Podcast: kulturweit – sich weltweit engagieren

In der ersten Folge des Podcasts erfährst du mehr über das Programm und lernst die Freiwillige Janneke kennen.

Sie unterstützen den Deutschunterricht in Estland und Serbien, helfen bei Ausgrabungen in Griechenland, produzieren Radiosendungen in Namibia, organisieren Konzerte in Myanmar oder packen im Geopark in Uruguay mit an . Es gibt die verschiedensten Möglichkeiten, sich im Ausland zu engagieren, neue Perspektiven zu gewinnen – und nebenbei auch viel über sich selbst zu lernen. Hat dich jetzt schon das Fernweh gepackt? Dann wirf mit kulturweit einen Blick über den Tellerrand !

Was möchtest du nach der Schule machen? Eine Ausbildung anfangen? Studieren? Oder erst einmal in die große weite Welt hinaus? Wer in Deutschland die Schule abschließt, den zieht es oft ins Ausland: Neben Klassikern wie Work & Travel in Australien oder Au-Pair in Frankreich ist dabei für junge Erwachsene auch ein internationaler Freiwilligendienst möglich. Allein in Deutschland bieten mehr als 100 Organisationen so einen Freiwilligendienst an. Einer der größten und renommiertesten ist das kulturweit-Programm. Zusammen mit sieben Partnerorganisationen entsendet es Freiwillige in rund 70 Länder überall auf der Welt:

Wer einen Freiwilligendienst im Ausland machen möchte, sollte sich rechtzeitig informieren. Denn bei vielen Organisationen endet die Bewerbungsfrist circa 6 bis 12 Monate vor dem Ausreisedatum. Warum eine Bewerbung eine gute Idee ist und welche Anforderungen es gibt, erzählt dir Flora Bolm. Bei kulturweit ist sie für das Bewerbungs- und Auswahlverfahren zuständig.

„Offenheit, Mut und Freude an freiwilligem Engagement – darum geht es bei kulturweit!“

© privat

Mein Name ist Flora Bolm. Seit 2020 bin ich bei kulturweit für das Bewerbungs- und Auswahlverfahren zuständig.

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Hast du dich für einen Freiwilligendienst entschieden und beworben? Dann heißt es abwarten und Daumen drücken . Denn bei der Vielzahl von Bewerbungen erfüllt sich nicht für alle der Traum vom Auslandsabenteuer. Umso größer ist allerdings die Freude bei denjenigen, die am Ende einen Platz ergattern .

Doch: Welche Hoffnungen und Erwartungen haben die Freiwilligen bei ihrer Ausreise mit im Gepäck? Wie ist es, in einem fremden Land zu leben? Und was kann man aus einem internationalen Freiwilligendienst für das Leben mitnehmen?

Diese Fragen haben wir sechs Freiwilligen gestellt, die mit kulturweit im Ausland waren. In dieser ersten Folge berichtet Janneke über ihre Erfahrungen.

„Man sollte immer wieder neue Sachen ausprobieren!“

© privat

Ich heiße Janneke Kratzberg und bin 20 Jahre alt. 2020 war ich für elf Monate an einer DSD-Schule in Tallinn, Estland.

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Du siehst: Ein internationaler Freiwilligendienst ist eine tolle Sache! Neben einzigartigen Einblicken in die Kultur deines Einsatzlandes lernst du auch viel über dich selbst. Doch nicht nur kulturell können Programme wie kulturweit deinen Horizont erweitern – auch beruflich bringen sie dich oft einen großen Schritt weiter: Schließlich knüpfst du während deines Auslandsaufenthalts Kontakte und sammelst wichtige Erfahrungen für deinen späteren Lebensweg – für eine Ausbildung, ein Studium oder deinen zukünftigen Beruf.

Sonja Heyen
ist Alumna des kulturweit-Programms und Redakteurin für Lernvideos in Leipzig.
März 2022
 

Also, worauf wartest du noch? Informiere dich, welche internationalen Freiwilligendienste in deinem Land angeboten werden! Anregungen und spannende Informationen zum kulturweit-Programm und anderen internationalen Freiwilligendiensten findest du hier:

kulturweit & andere internationale Freiwilligendienste