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Tokyo

Waseda Universitätsoberschule

Logo Waseda Universitätsoberschule

Schulname Waseda Universitätsoberschule
Land

Japan


Adresse 3-31-1 Kamishakujii
Nerima-ku
Tokyo 177-0044
Japan
www.waseda.jp
Schülerinnen und Schüler

1.800


Lehrerinnen und Lehrer

170


PASCH-Schultyp

Fit-Schule


Kontakt über die PASCH-Koordination Japan
  • Schulgebäude und Sportplatz
    © Waseda University Seniour High School
  • Schülergruppe beim Projektunterricht
    © Waseda University Seniour High School

Chronik

Die Universitätsoberschule Waseda – oft kurz „Gakuin” genannt – hat eine lange Geschichte, die auf die Vorkriegszeit zurückgeht. Sie wurde 1920 gegründet. Damals stand das Schulgebäude zusammen mit der Universität Waseda in der Mitte Tokyos. Nach dem 2. Weltkrieg begannen wir erneut unser Wirken als eine Oberschule für Jungen im Rahmen des neuen Schulsystems aufzunehmen und zogen 1956 nach Kamishakujii um, wo heute unsere Schule liegt.

Hier am Rande der Großstadt lernen ungefähr 1.800 Schüler auf einem Gelände von circa 50.000 Quadratkilometern in ruhiger Umgebung. Da die Schule zur Waseda Universität gehört, sind die Schüler von Aufnahmeprüfungen befreit und können deshalb auf besondere Weise lernen.

Zweite Fremdsprache

In Gakuin lernen die Schüler nicht nur Englisch, sondern auch eine zweite Fremdsprache als Wahlpflichtfach. Die Jugendlichen haben die Möglichkeit, zwischen Deutsch, Französisch, Russisch oder Chinesisch zu wählen. Diese Sprache lernen Sie drei Jahre. Jeder Schüler lernt im 1. Schuljahr drei Stunden, im 2. Schuljahr wenigstens zwei oder maximal vier Stunden und im 3. Jahr sogar drei bis acht Stunden pro Woche die gewählte zweite Fremdsprache.

SSH = Super Science Highschool

Wir sind seit 2006 eine „Super Science Highschool“ (= SSH), ernannt vom Ministerium für Erziehung, Kultur Wissenschaft und Technologie. Der Schwerpunkt unserer Erziehung liegt deshalb auf den naturwissenschaftlichen Fächern. Daher gibt es bei uns viele Schüler, die zukünftig ein Studium der Naturwissenschaften, wie z.B. Physik oder Ingenieurwissenschaften aufnehmen und eine Arbeitsstelle in der Technologiebranche anstreben. Einige davon lernen gern Deutsch, weil sie künftig in Deutschland im Bereich Naturwissenschaften forschen wollen.


Stand: Februar 2016

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