FEDA Madrid

FEDA führt seit 30 Jahren eine zweisprachige interkulturelle Berufsausbildung durch: Angeboten werden die deutschsprachigen Ausbildungsgänge zum Industriekaufmann/-frau und Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung, und seit 2013 auch erstmals der spanischsprachige Ausbildungsgang zum Verkäufer. Die FEDA-Berufsschulen in Madrid und Barcelona wurden von der Kultusministerkonferenz (KMK) weltweit als die ersten unabhängigen Auslandsberufsschulen staatlich anerkannt. Die Schule ist in attraktiver Lage in einem historischen Gebäude mitten im Stadtgebiet Madrids gelegen.

Die zweijährige Berufsausbildung ist in Anlehnung an das deutsche duale Ausbildungssystem blockweise in Theorie- und Praxisphasen aufgeteilt und beginnt am 1. September eines jeden Jahres. Qualifizierte deutsche und einheimische Lehrkräfte vermitteln nach den in Deutschland gültigen Lehrplänen kaufmännische Kenntnisse in den Fächern Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Buchführung, Kosten- und Leistungsrechnung, Wirtschaftsrecht sowie fundierte Kenntnisse in Geschäftsenglisch und praktischer Datenverarbeitung.

Die berufliche Praxis

Berufspraxis sammeln die Auszubildenden – aktuell etwa 60 junge Leute verteilt auf zwei Ausbildungsjahrgänge – in namhaften Unternehmen, vorwiegend im Ballungsgebiet Madrid. Die Ausbildungsbetriebe sind Mitglieder des Schulvereins. Während der Berufsschulunterricht für den deutschsprachigen Zweig überwiegend in deutscher Sprache erteilt wird, erfolgt die praktische Ausbildung am Arbeitsplatz vorwiegend in spanischer Sprache.

Prüfungen

Die Zwischen- und Abschlussprüfungen werden von der Deutschen Auslandshandelskammer für Spanien abgenommen. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in Berlin erkennt die Berufsabschlüsse voll an.

FEDA Absolventen verfügen über hervorragende berufliche Perspektiven auf dem europäischen Arbeitsmarkt. Neben ihrer Mehrsprachigkeit können sie bereits zwei Jahre Berufserfahrung in einem international tätigen Unternehmen vorweisen.