Auf den großen Anreisetag am vergangenen Sonntag folgte eine Woche vollgepackt mit spaßigen Aktivitäten und Ausflügen, bei denen für jeden von uns etwas dabei war.
Am vergangenen Sonntag war es soweit, unser Sommersprachcamp in Köln ging endlich los. Nach langer Anreise kamen wir am Flughafen oder Bahnhof an und wurden dort schon von unseren Betreuerinnen und Betreuern begrüßt. Mit dem Bus ging es weiter zur Jugendherberge, wo wir auf den Rest des Teams und andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer trafen. Die allgemeine Müdigkeit war jedoch groß, sodass wir früh schlafen gingen, bevor es am nächsten Morgen richtig losgehen sollte.
Der Montag startete mit der Einteilung der Klassen, danach ging es schnell in den Unterricht und ans Deutschlernen. Der Nachmittag war gefüllt mit zahlreichen Spielen zum Kennenlernen. Diese hatte unser Betreuerteam organisiert, damit wir auch wussten, mit wem wir die nächsten drei Wochen verbringen. Damit wir uns auch in der Jugendherberge zurechtfinden, folgte nach dem Abendessen noch das Chaos-Spiel, bei dem es tatsächlich sehr chaotisch zuging, bei dem wir aber auch großen Spaß hatten.
Dienstagnachmittag verbrachten viele von uns mit sportlichen Aktivitäten. Die Kreativen unter uns basteln Ketten und Armbänder. Am Abend spazierten wir am nahegelegenen Rhein entlang, wobei wir, wenn auch nur aus der Ferne, das erste Mal den berühmten Kölner Dom erblicken konnten.
Am Mittwoch begannen wir schon mit der Vorbereitung für unseren Länderabend, der für Freitag geplant war. Wir trafen uns in Gruppen mit den anderen Jugendlichen aus unserem Land und überlegten, wie wir diese am besten präsentieren könnten und begannen mit den Proben. Diese führen wir am Donnerstagabend fort, nachdem wir nachmittags das erste Mal so richtig nach Köln gefahren sind und den Dom nun auch aus der Nähe und sogar von Innen betrachten konnten.
Am Freitag dann der bisherige Höhepunkt des Kurses: der Länderabend. Zu jedem Land gab es einen kleinen Beitrag, der uns die dortige Kultur und Traditionen näherbringen sollte. Es war ein wirklich schöner Abend mit viel Musik und Tanz, vielen Sketchen und auch dem ein oder anderen interessanten Fakt. Außerdem gab es noch einige kulinarische Spezialitäten beim anschließenden internationalen Buffet. Danach ging es auch schnell ins Bett, denn am Samstag hieß es wieder früh aufstehen.
Wir machten einen Ausflug nach Düsseldorf. Dort besuchten wir das Schloss Benrath mit angrenzendem Schlossgarten. Das war wirklich sehr schön und interessant. Damit wir auch die Stadt erkunden konnten, hatte das Betreuerteam noch eine witzige Stadtrallye geplant. Danach hieß es Freizeit und Einkaufen. Nach diesem ereignisreichen Tag konnten wir im Bus zurück zum Glück noch etwas ruhen, denn abends hieß es Partyzeit! Das Motto war „Bad Taste“, die Stimmung jedoch alles andere als „bad“. Der von DJ Max zusammengestellte Musik-Mix ließ uns alle ausgelassen das Tanzbein schwingen. Ihr seht, hier jagt ein Highlight das nächste.
Der Sonntag startete dann entspannt mit Ausschlafen und spätem Frühstück. Voll neuer Energie machten sich einige von uns am Nachmittag dann auf den Weg in die Stadt, um den Umzug vom CSD zu sehen, einem Protest für Toleranz und Menschenrechte. Die andere Gruppe fuhr mit der Seilbahn und war später sportlich aktiv beim Minigolf, Basketball oder Fußball. Zurück in der Unterkunft wurde vom Betreuerteam gegrillt, bevor wir am Lagerfeuer mit Stockbrot und Marshmallows die wirklich ereignisreiche erste Woche ausklingen ließen.