Hallo zusammen, ich bin İrem aus İzmir in der Türkei. Ich habe in der Schule an dem Wettbewerb „Hopp, Hopp! Wir schreiben einen Besteller“ teilgenommen und durfte als eine der Gewinnerinnen das Sprachcamp in Eskişehir besuchen.
Ich war mit drei Freunden aus meiner Schule dort. Eigentlich war ich gestresst, bevor ich nach Eskişehir fuhr, weil ich nicht wusste, was wir dort machen würden.
Am ersten Tag trafen wir uns am Busbahnhof. Die Schülerinnen und Schüler kamen auch von anderen Schulen aus İzmir. Dann machten wir uns auf den Weg. Abends kamen wir in Eskişehir an und fuhren zum Eti Sosyal Bilimler Lisesi, einem sozialwissenschaftlichen Gymnasium. Da habe ich auch andere Schülerinnen und Schülern, die dieses Camp gewonnen haben, kennengelernt. Dann ging es los und die Aktivitäten begannen.
Jeden Morgen haben wir Eisbrecher-Aktivitäten gemacht. So haben wir uns alle besser kennengelernt und angefreundet. Jeder Tag war sehr interessant und wir haben immer etwas Neues gemacht. Am ersten Tag gingen wir in die Stadt, durch die der berühmte Fluss Porsuk fließt. Ich hatte schon oft von dem Fluss gehört. Es war wunderbar, ihn in echt zu sehen. Am zweiten Tag gingen wir nach Odunpazarı. Wir haben einen Orientierungslauf durch die Stadt gemacht. An diesem Tag sah ich viele berühmte Orte und Odunpazarı-Häuser.
Neben den Aktivitäten lernten wir auch Deutsch. Wir hatten jeden Tag ab 9 Uhr Deutschunterricht. Und am Nachmittag machten wir die Aktivitäten. Oft haben wir im Unterricht Projektarbeit gemacht. Es ging um die Zukunft. Das Thema des Camps war „FUTUR II“. Bei unserem Rollenspiel gab es einen Roboter namens Alpha Bot. Der Roboter wollte die Welt in Zukunft regieren.
Ein Theaterstück über die Zukunft
Mein Hobby ist malen und deshalb war ich im Designerteam für das Theater. Wir haben uns um die Kostüme gekümmert. Das hat mir viel Spaß gemacht, denn ich konnte in diesem Camp neben meinen Deutschkenntnissen auch meine Talente weiterentwickeln. Unser Theater war sehr lustig. Wir haben die Zukunft mit Hilfe des Alpha Bots erzählt. Auch hier haben wir unsere Kreativität erforscht.
Am Sonntag erhielten wir die Erlaubnis, in die Stadt zu fahren. Wir waren im Sazova-Park. Auch dort war es wirklich unglaublich. Es gab viele Teiche und Spazierwege. Außerdem besuchten wir ein Märchenschloss. Ja, das Schloss sah aus wie aus einem Märchen.
Ich habe aus diesem Camp sehr vieles mitgenommen und ich kann nur sagen: Das waren meine besten Wochen! Ich bedanke mich beim Goethe-Institut und bei PASCH für alles.